Das ist unsere Geschichte
„Das Licht am Ende des Tunnels“ war im Jahre 2001 sinnbildlich das Startsignal für die heutige Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden und Einzelhändler in Lennestadt – kurz „IGEL“.
Anlässlich der im Bau befindlichen Eisenbahnunterführung in Grevenbrück sollte ein „Tunnelfest“ gefeiert werden. Dem Organisations-Team gehörten Arnold Vogt, Ulrich Selbach, Werner Vetter, Rolf Bertsche, Daniel Berghoff und Rolf Seidenstücker an. Diesem ersten Tunnelfest, das im Jahre 2002 stattfand, folgte ein zweites am 26.07.2003 mit der offiziellen Eröffnung der neuen Unterführung und der Inbetriebnahme des „Kruse-Geländes“
Im gleichen Jahr, am 12.10.2003, feierte man noch einmal, diesmal das „Kartoffelfest“, das zum festen Bestandteil des Dorflebens und am 17. und 18.09.2005 erstmalig zwei Tage als „Kartoffelmarkt“ begangen wurde. Heute ist der Kartoffelmarkt eine etablierte Veranstaltung in Lennestadt mit vielfältigem Programm und Verkaufsständen, auf der Einzelhändler und Gewerbetreibende in Verbindung mit einem verkaufsoffenen Sonntag ihre Waren und Dienstleistungen präsentieren.
Die Gründung der Vorgängerin der IGEL, „Interessengemeinschaft Grevenbrück“, fand am 01.12.2003 mit 43 Gründungsmitgliedern im Café Steinhoff statt. Der erste Vorstand bestand aus dem bewährten Team, das auch schon das Tunnelfest ins Leben gerufen hatte. Der Eintrag ins Vereinsregister erfolgte am 08.04.2004.
Auf der Mitgliederversammlung im März 2008 wurde eine Satzungsänderung beschlossen, die aus der „Interessengemeinschaft Grevenbrück“ die „Interessengemeinschaft Grevenbrück und Elspe in Lennestadt – kurz IGEL – werden ließ. Dem Vorstand mit
1. Vorsitzender Arnold Vogt
Kassierer Karl-Hermann Gilsbach
Daniel Berghoff
Marietta Odzewalski
2. Vorsitzender Ulrich Selbach
Werner Vetter
Thomas Patt
Ralf Weber
Geschäftsführerin Martina Westermann
Holger Mettner
Barbara Verse
gehörten jetzt auch Elsper Unternehmer an.
Mit dem Beschluss der Mitgliederversammlung im Februar 2019 öffnete sich die IGEL auch für andere Ortsteile der Lennestadt und benannte sich in „Interessengemeinschaft Gewerbetreibender und Einzelhändler in Lennestadt“ um. Bereits ein Jahr vorher hatte die Mitgliederversammlung zugestimmt, die Vereinsführung statt bisher einem 1. und 2. Vorsitzenden, einem Geschäftsführer und Kassierer und mehreren Beisitzern auf ein vierköpfiges Führungsteam und Beisitzer zu übertragen. So besteht der Vorstand im Jahre 2019 aus dem Führungsteam
Rolf Schauerte
Bernhard Schneider
Carlo Breidenbach
Alexander Steinhoff
Werner Vetter
Holger Mettner
Susanne Stender
Ingo Theile Rasche
Tahir Selimaj
Klaus Fronz
Ingo Schmidt
Die ursprünglich festgelegten Vereinsziele
– Attraktivität der Orte Elspe und Grevenbrück steigern,
– Verbesserung der Angebote für die Bürgerinnen und Bürger,
– Werbemaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit für die Gewerbetreibenden,
bilden auch im Jahre 2019 noch die Basis der IGEL-Arbeit.
Besondere Aufmerksamkeit und große Akzeptanz in der Bevölkerung erzielte die IGEL auch immer wieder mit außergewöhnlichen Veranstaltungen und Aktionen. Besonders hervorzuheben sind die Anfänge mit „Tunnelfest“ und „Tunneltaler“, die größte “Rote Karte, gib Rassismus keine Chance“ anlässlich der Fußball-WM 2006 und der alljährlich stattfindende Kartoffelmarkt.
Darüber hinaus hat sich die IGEL zum Ziel gesetzt, die Bürger und Bürgerinnen noch mehr dafür zu sensibilisieren, dass in einem Ort viele Dinge zusammen kommen müssen, damit sich die Menschen darin wohlfühlen und gern dort leben. Neben attraktiven Arbeitsplätzen, Schulen und Freizeitangeboten spielt eine intakte Infrastruktur mit Einzelhandel, Handwerk und Dienstleistung eine entscheidende Rolle. Die zunehmende Mobilität der Menschen, die Angebote der Einkaufszentren in den großen Städten und nicht zuletzt die permanente Verfügbarkeit nahezu aller Produkte im Internet erfordern eine gemeinsame Anstrengung aller Gewerbetreiben gerade im ländlichen Bereich.
Die heute gut einhundert IGEL-Mitglieder sorgen im Handel, Handwerk und mit vielfältigen Dienstleistungen dafür, dass die Orte mit Ihren Ladengeschäften lebendig bleiben und geben damit ein gutes Stück an Lebensqualität. Die Einzelhändler und Gewerbetreibenden profitieren vom Erfahrungs- und Meinungsaustausch innerhalb der IGEL, von Seminarangeboten zu aktuellen Themen und ihre gemeinsamen Interessen werden durch die Interessengemeinschaft gegenüber Behörden und anderen Institutionen vertreten.
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